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Mittwoch, 30. Juli 2014

Von Loch`s und Glen`s zum höchsten Munro Schottland`s!

…wo Schottenröcke Baumstämme werfen, die Piper um die Wette dudeln, wo traumhafte Castle`s und faszinierende Natur für beste Fotomotive sorgen, sich berühmte Schriftsteller inspirieren liesen und der Whisky schön von innen wärmt........

.........drei Wochen waren wir mit dem WOMO durch Schottland unterwegs..............Bilder sprechen mehr als Worte!
 
 
kurze Geschichte vom Samstag, 12 Juli zur Besteigung des BEN NEVIS,
Eine Woche sind wir nun schon unterwegs, das Wetter hatte es bisher gut mit uns gemeint, nur an einem Vormittag hatte es beim Sightseeing  durch Edinburgh geregnet, Stirling Castle, Radl`n um Loch Katrine, Inverness! Immer konnten wir faszinierende Landschaften und berühmte Bauwerke bei Sonnenschein genießen!
Spät sind wir wieder gestern Abend ins Bett gekommen, da es ja immer nach 23 Uhr finster wird! 7Uhr, der Regen prasselt aufs Dach

Dienstag, 29. Juli 2014

Riepenwand Fliegerbandl

Gestern mit Sonne die Regenpause genützt und das Fliegerbandl gemacht das seinem Namen alle Ehre machte (Abgang nach Griffausbruch in 3. Sl.). Bereits beim Zustieg war sichtbar dass die Wand triefnass ist, trotzdem stiegen wir ein in der Hoffnung dass es oben besser sein würde. Leider waren dann alle Sl. bis auf das Band Patschnass. Sehr rustikale Tour die bei trockenen Verhältnissen eigentlich sehr schöne Kletterpassagen hätte.Fotos

Samstag, 26. Juli 2014

Tamara Lunger am K2!!!

Tamara hat gestern den Gipfel de K2 erreicht -
Gratulation von der Bande!!!

Hier live vom Gipfel: Funk vom Gipfel

Tagebuch der Expedition: http://www.tamaralunger.com/index.php/blog/

Donnerstag, 24. Juli 2014

Kl. Ochsenwand "Bazanellapfeiler + Himmel und Erde" VII od. VI/A0

Da das Wetter leider immer noch recht unsicher ist, sind Andi und ich heute erneut in die Kögel hineingefahren. Am Wochenende haben wir auf Grund eines Gewitters vom Bazanellapfeiler abseilen müssen und deshalb wollten wir heute die Tour fertigklettern. Also sind wir über die 3 bereits bekannten SL hinauf, die nächste Länge ist dann eine richtig anspruchvolle Kögellänge....lausige Haken, brüchiger, pelziger Fels, da muss man anständig fighten :-) Die Tour geht dann bei der Schlüssellänge in die "Himmel und Erde" über. Der Kaminüberhang war heute leider nass und so mussten wir uns nochmals anständig hinaufschinten. War wieder richtig lässiges Abenteurklettern.

Montag, 21. Juli 2014

Chamonix & Kalkkögel

Auf Grund der guten Wettervorhersage sind am Montag Mathi, Andi, Tomi und ich nach Chamonix gefahren. Am nächsten Tag sind wir mit der Midi-Bahn hinauf zur Südwand der Aiguille du Midi. Dort sind wir zum einklettern im Granit die "Rebuffat" (VI+)  geklettert und danach noch die "Kohlmann" (VI). Beides super Touren im bombenfesten Granit und teilweise zum Selbstabsichern! Im Anschluss sind wir in Kürze zur Cosmiques-Hütte spaziert.
Am Dienstag sind wir zeitig in der Früh über den Gletscher zur Grand Capucin Ostwand  gewandert. Echt a geiler Zapfen und wir waren schon sehr gespannt, was uns in der "Bonatti" (VI+/A1) erwarten wird. Wir sind über die Bonattibänder eingestiegen und dann ging es in mehr als 20 SL in anspruchsvoller, teils technischer Kletterei hinauf zum Gipfel. Echt a Hammer-Tour, die mittlerweile auch schon frei begangen und mit 7a+ bewertet wurde. Der Retourweg zur Hütte war dann nochmals recht anstrengend und deshalb haben wir beschlossen am nächsten Tag nur etwas gemütliches zu machen.
So sind wir wieder hinüber zur Aiguille du Midi Südwand. Tomi und Mathi haben den "Cosmiquesgrat" gemacht, Andi und ich sind die "Contamine" (VII) geklettert. Wieder a super Tour zum Selbstabsichern.
Als letzte Tour haben wir uns den "Teufelsgrat" (V+) auf den Mont  Blanc du Tacul ausgesucht. So sind wir wieder zeitig in der Früh über den Gletscher hinüber und in den Maudit Kessel hineingewandert. Von dort geht es über eine ca. 50 Grad steile Firnrinne hinauf zum Diable-Pass, wo die eigentliche Kletterei beginnt. Wir sind alles mit den Bergschuhen geklettert und so waren die selbstabzusichernden 5er Längen recht anspruchsvoll. Im oberen Teil der Tour war das Gelände dann kombiniert, was die Route zu einer echt lässigen Gratüberschreitung macht. Wir waren ziemlich zügig unterwegs und bereits um halb 2 wieder bei der Hütte. So sind wir noch am selben Tag mit Aig. Midi-Bahn nach Chamonix hinuntergefahren und haben am Abend die tolle Woche noch anständig ausklingen lassen, bevor es am Samstag wieder nach Hause ging.
War eine lässige Woche, mit traumhaft schönem Wetter, super Touren und wieder a mords Gaudi mit die Sogmander :-)

Am Sonntag wollten wir das Wetter nochmals ausnützen und haben uns ein Kontrastprogramm zu Chamonix ausgesucht. Damit wir nicht nur mehr den bombenfesten Granit gewöhnt sind, sind Mathi und ich in die Kögel hineingefahren, wieder mal richtig Abenteuerklettern :-) Zuerst sind wir hinauf zum Nadelsockel und sind dort den "Zickzackweg" (VI-) geklettert. Tolle Freikletterei in super Kögelfels. Die angegebenen Schwierigkeiten sollte man jedoch solide beherrschen, sonst könnte es spannend werden ;-)
Als zweite Tour haben wir uns einen richtigen Kögelklassiker ausgesucht, den wenig begangenen "Bazanellapfeiler" (VII od. VI A0) an der kl. Ochsenwand. Tolle, steile Kletterei, abgesichert nur mit richtig alten Rostgurken, genau das was wir gesucht haben ;-) Leider hat uns nach der 3.SL ein Gewitter zum Abseilen gezwungen. Die anschließende Hüttengaudi hat min. gleich lange gedauert wie das Klettern!
Fotos

Kalkkögel "Fliegerbandl" V+

Am Sonntag den 20 07 14 ergab sich wieder einmal eine Klettertour mit Erwin.
Das war klar dass muss schon etwas Alpines. Somit ging es in die Kalkkögel zur Ripenwand NW-Wand.
Die Route Fliegerbandl versprach puren "Bruchgenuss" denn beim Erwin muss es schon was "Waxes" sein.
Der Einstieg bei der Ripenwand rechts unterhalb von zwei markanten Wasserlinien wurde schnell gefunden.
Der erste Stand ist von unten ersichtlich. Bei der Kletterei muss jeder Griff bzw. Tritt gut überlegt sein
denn das Gestein bröselt wie eine alte Semmel. Eine Hand voll alter Gurken steckt in der Route die gut sind für den Kopf aber zur Sicherung dienen die nicht mehr. Die Ausnahme ist der Quergang (Fliegerbandl)
das mit vielen Haken abgesichert ist und kompackt erscheint. Die 3. und 4 SL erfolgt bis zum Gipfel ohne Haken und derzeit mit Schnee in der Rinne.
der Abstieg erfolgt über markierte Steinmänner östlich zurück bis zum Einstieg.
Die Gewitterfront rückte immer näher,aber wir erreichten die Adolf Pichler Hütte trocken.
Während es trausen Schüttete, wurden wir von den Wirtsleuten super verköstigt. Nach einer halben Std.
war das Wetter vorbei und wir konnten gemütlich den Heimweg antreten.

Foto


Piz Palü "Bumillerpfeiler"

Am Donnerstag den 17 07 14 haben Christian (Jager) und ich das kurze stabile Wetterfenster ausgenützt u. sind in die Schweiz nach Pontresina u. weiter bis zur Diavolezza Bahn gefahren. Ziel war der Bumillerpfeiler
(direkte 900 Hm) am Piz Palü. Nach einer komfortablen Nacht auf der Diavolezza Hütte ging es um 04:00 los in Richtung Pfeiler. Alle anderen die auch schon um diese Zeit unterwegs waren gingen zum Glück alle auf den Normalweg in zum Piz Palü. Ab der Abzweigung am Pers Gletscher waren wir uns sicher dass wir heute die einzigen sind die zum "Bumiller" gehen.Wir entschlossen uns im leichten Schnee/Eisgelände die west. Einstiegsrinne im Eiltempo zu gehen um nicht zu lange den brüchigen Hängegletscher ausgesetzt zu sein. Den Firngrad schnell erreicht ging es in den zentralen Felsteil der anfangs gut ohne Eisen kletterbar war. Im obereb Teil kletterten wir gerade wegs auf den markannten gelben Zacken zu u. erreichten nach linker Umgehung wieder den Grad. Weiters folgten wir den Grad wobei die letzten 2 SL im Fels (mit Steigeisen) ungemütlich waren denn der Schnee verdeckte zum großen Teil den Fels. Zu beginn der ehem. Nase querten
wir links in die 60° steile Gipfelwand u. schräg hoch weiter bis zum flacher werdenden Gipfelhang. Windstill, alleine und mit super Aussicht konnten wir den Gipfel genießen. Der Abstieg erfolgte über den spaltenreichen Normalweg.
Fazit: Eine sehr zu empfehlende Kombi-Tour die von allem etwas hat.

Fotos

Dienstag, 8. Juli 2014

Meisules dala Biesces "Via Franz" VII- & "Pepi's kolte Griffl" 8-

Am Wochendende bin ich mit Matthi und Don Promillo nach Wolkenstein gefahren. Leider wussten wir nicht, dass auf Grund eines Radrennens das Grödner- und Sellajoch gesperrt sind. So mussten wir zuerst die Polizei ein wenig austricksen und über einen Waldweg fahren und im Anschluss zu Fuß auf das Grödner Joch aufsteigen. Wir haben uns eine anspruchsvolle Freikletterei von Ivo Rabanser ausgesucht. Es steckt nur wenig fixes Material und so ist viel Eigeninitiative gefragt. Der Fels ist bombenfest und richtig steil. Zwischendurch haben wir auch einen kurzen Regenschauer abbekommen. Wir hatten ein Topo aus dem Führer von Ivo Rabanser,das super gepasst hat, die Bewertung im "Bernardiführer" mit VI ist sicher unterbewertet. Tolle ausgesetzte Tour!

Auf Grund der unsicheren Wetterlage waren Andi und ich gestern im Gschnitztal unterwegs. Die Tour hat sein Kumpel eingebohrt und liegt am Weg zum Padasterjochhaus. Tolle alpine Sportkletterei mit anhaltenden Schwierigkeiten. Die letzte 4er Länge durch die Botanik haben wir uns gespart.
Fotos

Montag, 7. Juli 2014

Scheffau Kopfkraxen Gemini 7+

Am Sonntag den 06 07 14, haben Christian (Jager) und ich im Kaiser die Tour Scheelong (7+) geplant gehabt. Da aber wie so oft die 4. SL (7+) komplett Nass war entschieden wir uns für die Gemini 7+.
Zwischen Via Romantica u. Blue Moon zieht eine kurze Rampe bis zum Einstieg. Zur Tour selbst gibt es nicht viel zu sagen außer dass es sich um eine volle Genusstour in rauhen Fels handelt und zudem sehr gut abgesichert ist. Die 3 Seillängen (von 15 SL) die Gehpasagen sind trüben die schöne Tour nicht.
Der Abstieg über die Schrofenmulde zwischen Kopfkraxen und Sonneck ist nicht markiert u. erfordert ein bischen Orientierung. Beim Jägerwirt in Scheffau wurde dann der enorme Flüssigkeitsverlust u. der kleine Hunger wieder aufgeholt.
Fotos

Samstag, 5. Juli 2014

Predigtstuhl "Schüle-Diem/Haslacher-Behringer" 6+

Gestern verschlug es John und mich in den Kaiser aufs Ellmauer Tor. Nach kurzer Rast sind wir im unteren Teil die Westwand bis zum Einstieg hinausgequert. Mann kann durchaus sagen, dass es sich um 8 schöne Seillängen im besten Kaiserfels handelt, wobei einzelne Schlüsselstellen etwas abgeschmiert sind. Ansonsten wird von Riss-, Verschneidungskletterei und ausgesetzten Quergängen alles geboten. Problemloses Abseilen über den Botzongkamin.
Fotos

Gr. Ochsenhorn

Älter werden birgt Nachteile: man kennt einen Gutteil der individuell kletterbaren Touren und ergibt sich in Wiederholungen.
Älter werden birgt aber auch Vorteile: man vergisst. Zum Beispiel wie mühsam der Zustieg war, oder dass die Hakenabstände eigentlich recht sportlich waren.

Und so startete ich mit Tom Aichner wieder einmal in die Gelee Royale am großen Ochsenhorn. In den Einstiegsplatten stotterte der Motor etwas, dann lief es aber bald etwas runder. Und als Kraft und Moral zu Ende gingen war die Tour ohnehin zu Ende geklettert.
Irgendwie hatte ich die Kletterei als etwas einfacher in Erinnerung. Und die Absicherung etwas Nervenschonender.
Jedenfalls ein ausgefüllter Tag in wahrlich einsamer Umgebung.


FOTOS:
https://www.flickr.com/photos/alpinebande/sets/72157645107309439/

Freitag, 4. Juli 2014

Rettet die Kalkkögel

Die Unterzeichnung ist wohl Verpflichtend für jeden Menschen der die Natur liebt - für alle  Kletterer- und BergsteigerInnen.  Die Profitgier soll auch seine Grenzen haben, deshalb...

Unterzeichnet  die Petition des OeAV Innsbruck gegen eine Erschließung des Schutzgebietes!!!

ZUR PETITION: Petition ÖAV