Kaiser-Gebirge Wirtskante 6+

heute mit Christian (Jager Junior) wieder einmal in das Kaiser-Gebirge gefahren. Vorgenommen hatten wir uns am Bauernpredigtstuhl die Route Lucke-Strobl-Riss (7-) die aber buchstäblich ins Wasser gefallen ist.
Gestern war angeblich der Kaiser den ganzen Tag bedeckt und somit die Route komplett nass.
Kurz umentschlossen, peilten wir linkerhand die Wirtskant (6+) am Gaudeamuspfeiler an.
In einer kleinen Schottereinbuchtung beginnt die 1 SL. von insgesamt 6.
Schöne anhaltende Kletterei u. gut mit BH abgesichert.
( Das Klettern im oberen 6 Grad ist Voraussetzung).  Abgeseilt wird 5 x über die Tour.

Maxl`s Krone und Nebraska 7+

Am Donnerstag nach da Arbeit traf ich mich spontan mit Stefan an der Martinswand und wir kletterten noch "Maxl`s Gamsrevier" und anschließend "Maxl`s Krone" 7- A schnelle nette Runde!
Heute ging`s mit Luis nach Haiming. Bei angenehm feinem Wetter kletterten wir die Route "Nebraska" Die kurzen Gehpassagen trüben die ansonsten recht anregende Kletterei nicht.
Der Fels ist recht gut und die Tour bestens eingebohrt, außer beim Ausstieg (keine Haken mehr?)
Deshalb seilten wir uns ab, was auch problemlos vonstatten ging.
http://www.flickr.com/photos/alpinebande/sets/72157635216161114/

Gr. Zinne "Dibonakante" IV+

Gestern habe ich mich mit Christina in Toblach getroffen. Von dort ging es gemeinsam weiter zur Auronzohütte und in Kürze hinüber zum Einstieg. Überraschenderweise waren gestern nur wenige Kletterer in den Zinnen unterwegs. Die Tour führt immer leicht links der Kante hinauf, 600Hm Klettergenuß. Christina ist alles super nachgestiegen und so kamen wir recht zügig voran. Abgestiegen sind wir über den Normalweg, wo uns zum Schluss noch ein Gewitter erwischte. Immer wieder lässig in die Zinnen!!
Fotos

11er "Romi" VI & "N-Wand-Riss" V

Heute gings mit Dani ins Stubaital und mit der Bahn gemütlich hinauf, von dort in ca. 1h zum Einstieg. In der Früh war es heute in der schattigen Nordwand noch so richtig kalt. Nach der ersten SL waren wir warmgeklettert und konnten die tolle Kletterei in bombenfesten Fels so richtig genießen. Leider wurde die Tour nicht sanft saniert und so wurde aus einer tollen Freikletterroute eine Plaisiertour!!! Aber nichts desto trotz ein lohnendes Ziel. Abgestiegen sind wir dann über den N-Wand-Klettersteig, über welchen man wieder den Einstieg erreicht. Da wir recht schnell und noch motiviert waren, haben wir uns entschlossen den N-Wand-Riss auch noch zu klettern. Genußkletterei vom Feinsten, an verschwenderisch guten Henkeln :-) alles so im IVen Grat, eine Stelle V, ebenfalls plaisiermäßig eingebohrt. Traumhafter Tag, mit lässiger Kletterei im Stubaital.
Fotos

4. Sellaturm "Malsiner Moroder" 6+

Gestern bin ich mit John aufs Sellajoch gefahren. Schon nach kurzer Zeit erreichten wir den Einstieg der Nordwand. Leider mussten wir feststellen, dass sich schon eine italienische Seilschaft in der 1. Seillänge befand, die auch dafür verantwortlich war, dass wir die nächsten 6 Stunden nicht mehr aus der Wand kamen.
Die Kletterei an sich darf man als absolute alpine Genusstour betrachten:
* bombenfester Fels
* steile Kletterei, meistens an Wasserlöchern
* Abseilpiste zurück bis nahe dem Einstieg

Danach noch eine Pizza genossen, dann ab nach Hause!

11er "Romi"

Mit Wolfi ging's am Sonntag gemütlich mit der Bahn rauf zum 11er.

Da es ein recht heißer Tag war kam die nordseitig gelegene Route "Romi" sehr

gelegen.

Die Tour ist ein bestens sanierter 

Klassiker mit interessanten Kletterstellen.

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Sportkletterei in Ratschings

Am Samstag war für Ribis Stefan und mich endlich einmal Sportklettern angesagt. Wir verbrachten den Tag in Ratschings mit coolen Touren und

Fels vom Feinsten!

Topos

Marmolada "Gogna" VII & Rochetta Alta "Navasa" VII-

Bereits seit 2 Jahren wollten Roli und ich der Marmolada mal einen Besuch abstatten, aber irgendwie ist uns immer was dazwischen gekommen. Heuer hat es jedoch geklappt und so haben wir uns bereits am Mittwochnachmittag auf den Weg gemacht und sind noch auf die Falierhütte aufgestiegen. Eigentlich wollten wir die "Vinatzer" klettern, doch auf der Hütte haben wir erfahren, dass bereits 3 englische Seilschaften diese Tour klettern, so haben wir kurzerhand umdisponiert und uns für die "Gonga" entschieden. Als wir am Morgen noch im Dunkeln beim Einstieg angekommen sind, waren bereits einige Seilschaften in den "Modernen Zeiten" unterwegs. Leider ist dann ziemlich schnell Nebel aufgezogen, den wir ganzen Tag nicht mehr losgeworden sind. Hinter uns stiegen noch 2 Slowenen ein, einer von ihnen hat ebenfalls die "Modernen Zeiten" bereits gemacht und sie machten auf uns den Eindruck, als wie sie ziemlich schnell klettern würden und so ließen wir sie vor. Leider hatten wir uns getäuscht und mussten so immer wieder warten. Die schlimmste SL der Tour war kurz vor dem Band in der Wandmitte, wo wir durch einen Wasserfallkamin klettern mussten. Durch den Nebel war es so schon bereits ziemlich kühl und dann noch das Wasser.... Nach dem Band in der Wandmitte haben sich die Slowenen verstiegen und wir konnten wieder vorbeiklettern und Roli meinte: "so iaz werd amol richtig gscheid undruckt"!!

Lafatscher Nordwand "6x7" 7+

Da uns noch die Finger vom Vortag aufgrund des rauen Felsens brannten, haben wir uns für eine eher kürzere Tour entschieden. Diese führte uns in Richtung Halleranger zur "6x7".
Wie der Name der Tour schon verrät, bewegt man sich über 6 Seillängen im 7. Schwierigkeitsgrad. Schöne, steile Wand- und Risskletterei in meist festem Fels. Problemlos über die Route abgeseilt.
Bilder

Kleiner Halt "Via Aqua" 7-

Am Donnerstag bin ich mit John nach Kufstein gefahren und sind über das Kaisertal zum Hans Berger Haus gelangt. Dort ließen wir den Abend bei Bier und Wein gemütlich ausklingen. Nach eher kurzer Nacht ging es dann zeitig zum Einstieg der Via Aqua. Mit 24 Seillängen gehört sie zu den längsten Touren im Kaiser. Sehr schöne Kletterei über Platten und Wasserrillen, unterbrochen von einigen Wandstellen, wobei man mit weiten Hackenabständen rechnen muss. Der Abstieg erfolgte über den  Kaiserschützensteig zum Schärlinger Boden und zurück zum Hans Berger Haus. Von hier ging es nach einer Stärkung zurück nach Kufstein.
Bilder

Radltour zum Gardasee

Bilder nun online!
Am Samstag nach mehrmaliger hitzebedingter Verschiebung mit Elias vom Brenner nach Torbole gefahren, vom Brenner weg am Eisacktalradweg teilweise auf alter Bahnstrecke mit Tunnels bis Bozen wo es nahtlos am Etschtalradweg weitergeht nach 117km haben wir in Auer in einem Hotel übernachtet. Am nächsten Morgen wieder der Etsch entlang brettleben aber mit Gegenwind bis Roveretto wo das Thermometer auf 35° kletterte und wir beim Ansitieg zum Passo San Giovanni noch einmal ordentlich ins schwitzen kamen. Hut ab vor meinem 10Jährigen Sohn der heuer seine 1.Radltour gemacht hat! Nach 97km konnten wir uns endlich im See abkühlen. Perfekt angelegter Radweg mit einigen Gegenanstiegen bis Klausen.

Bilder!!!

Rofanspitze NO-Wand "Rebitsch-Berger" VI

Gestern bin ich nach Kramsach gefahren und mit dem gemütlichen 1er Sessellift ging es hinauf zum Sonnwendjochhaus. Dort habe ich mich mit Tamara getroffen, die in der Zwischenzeit mit dem Radl heraufgefahren ist! Von dort wandert wir in ca. 1h hinüber zum Einstieg, wo man sehr viele Routen zur Auswahl hat. Wir haben uns für einen Rebitschklassiker entschieden. Die Route wurde sehr sanft saniert (an den Ständen ist ein BH und dazwischen nur wenige ZH) so muss man auch immer wieder selber was legen. Absteigen kann man dann gemütlich über das Gamsband. Tolle Tour in einer wunderschönen Umgebung.
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Lunstkopf "Karwendel Wind" 7+

Nachdem einige unserer Freunde diesen Nordwandpfeiler schon begangen haben, wollten Luis und ich uns diese Tour auch mal vornehmen. Wir wären zwar zeitig dran gewesen, aber 2 Kletterer vor uns in der Einstiegslänge werkelten ewig herum und liesen uns erst weiter oben den Vortritt!?
Das Warten hatte auch Gutes, zufällig trafen wir noch den Much u. Tizi von der Bergsteigerriege.
Die Tour hat alpinen Charakter, besonders im unteren Teil ist der Fels nicht immer gut. Oben wirds besser mit schönen Längen. Genau heute vor 1 Jahr erfolgte übrigens die Erstbegehung!
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vom Hafelekar zum Solstein

Heute startete ich wieder mal mit Bus und Bahn aufs Hafelekar. Diesmal nahm ich mir die Nordkette Richtung Westen vor. Flott ging`s über den Innsbrucker Klettersteig rüber zur Frau Hitt und rauf auf
die Vord. Brandjochspitze. Die Wolken und Nebelbänke hielten sich heute doch länger, aber der Nebel lichtete sich immer wieder. Über die Brandjochspitze und Hohe Warte gelangte ich zu den Solstein Gipfeln. Nach etwa 7 Stunden Kletterei war ich dann endlich in Hochzirl, von wo aus es wieder per Bus retour ging. Die Bahn fährt derzeit nicht, deshalb gibt es einen Schienenersatz Verkehr.
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Speckkar Westwand "Anna lacht" 8-

Bin gestern mit John aufs Lafatscherjoch aufgestiegen und in Kürze erreichten wir den Einstieg.
Die erste Seillänge verläuft über den eher schrofigen Vorbau, ab hier klettert man die restlichen fünf Seillängen über besten Fels. Die Schlüsselseillänge ist zwingend zu klettern und auch die letzte Seillänge geizt nicht mit ihrer Steilheit.

Nach dem Abseilen reizte uns noch die "6x7" an der Lafatscher-Nordwand. Wir sind die ersten drei Seillängen noch geklettert, bis wir auf Grund des stark böigen Windes leider abbrechen mussten.
So ganz können wir das nicht auf uns sitzen lassen- daher auf ein baldiges Wiedersehen!
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Fünffingerspitze "Daumenkante" IV

Gestern gings mit meinem Arbeitskollegen Daniel zu seiner ersten Dolomitentour auf das Sellajoch. Deshalb haben wir uns eine richtige Genußtour ausgesucht und so sind wir hinauf zur Demetzhütte und von dort in Kürze zum Einstieg. Die Tour zieht immer an der Kante in 8 SL hinauf auf den sogenannten "Daumen". Von dort haben wir uns in die Daumenscharte abgeseilt und sind noch auf den Hauptgipfel den "Mittelfinger" aufgestiegen und haben dort die tolle Aussicht genossen. Schöne Genußtour in lässiger Umgebung.
Fotos

Laliderer " Nordverschneidung VII"

Vergangenen Donnerstag bin ich mit Tamara auf die Falkenhütte wo wir uns mit Heinz getroffen haben. Am nächsten Morgen ging es für Heinz und mich in die Nordverschneidung. Tamara machte inzwischen eine Trainingseinheit für die Transalp. Für sie ging es von der Falkenhütte übers Karwendelhaus, Birkkarspitz, Kastenalm, Halleranger, Bettelwurfhütte zurück nach Thaur. Mit 49 km eine eher ausgiebige Trainingsrunde ;-)! Heinz und ich starteten um 7:15 in die Nordverschneidung.

Kl. Ochsenwand "Himmel und Erde" VI & "Schwarzer Spaziergang" VI

Nach 2 monatiger Verletzungspasue endlich wieder zurück im alpinen Geschehen :-) So gings gestern zeitig in der Früh mit Roli hinein in die Kalkkögel. Damit auch er ein bisschen gefordert ist, habe ich einen richtigen Kögelklassiker für uns ausgesucht. Im Augenblick sind die Bedingungen optimal, da die Tour komplett trocken ist.

Blue Moon 6+

Am Samstag brachen Wolfi und ich sehr zeitig nach Scheffau auf. Ziel war die Route Blue Moon,
welche uns wärmstens empfohlen wurde. Bis zur Hälfte der Tour konnten wir Klettern im Schatten genießen,
dann aber waren wir gnadenlos der Sonne ausgeliefert!
Schmerzende Füße hin, Durst her - es war eine abwechslungsreiche Genußkletterei!!

Fotos

Grüße aus Thailand/Laos

....ein kurzer Reisebericht.... Fotolink
Unsere eindrucksvolle, abwechslungsreiche und spannende Reise starteten wir in Ayutthaya, wo 35 Könige über 400 Jahre lang über das mehr oder weniger große Königreich Siam herrschten. Fasziniert von den unzähligen Tempelanlagen sind wir mit dem Nachtzug in den Norden weiter"gerattert"!

Fleischbankpfeiler "Thaller-Stumhofer" 7

Heute mit John zur Griesner Alm gefahren. Von dort ist die ganze Tour schon wunderbar einsehbar und nach einem kurzen Zustieg waren wir auch schon beim Einstieg, der sich unmittelbar über dem Eggersteig befindet. In der Tour selbst wird von Riss-, Kaminkletterei und ausgesetzten Quergängen alles geboten, was einen alpinen Klassiker ausmacht. Abstieg über den Nordgrat zurück zur Griesenau auf  ein Weizen.
Bilder

Via Elvira V / Fiechter Spitze

Weils halt so schön vom Ende des Karwendel Hauptkammes ins Inntal lacht, wollte Sepp und Ich schon längst diese Kletterei zusammen machen. Die Kletterlänge mit fünf Seillängen steht eigentlich in keiner Relation zum ziemlich langen Anstieg von über 2 Stunden und dennoch rentiert es sich.