Wollbachspitze

gestern mit Wolfi ins Zillertal gefahren, gemeinsam mit Jager, John und Christian zogen wir unsere frische Spur in den Sundergrund, bei der Keilbachalm verließen uns dann unsere Kameraden Richtung Grundschartner, wir zogen weiter bis zum Talschluss wo wir im Nebel zu weit Richtung Hörndljoch aufgestiegen sind, nach kurzer Abfahrt gings dann richtig weiter zum Grasleitenkees wo uns orkanartiger Wind empfing, die letzten Meter dann zu Fuß übern Grat mit imposanten Anraumgebilden auf den Gipfl. Abfahrt dann direkt über den steilen Gletscher in den Talboden. Im obersten Teil Windharsch dann Puver. Imposante Tour in einem der wenigen Täler wo es noch keine AV Hütte gibt. Gemütlicher Ausklang mit unseren Kameraden im Gasthaus Häusling.Fotos

Freigerrunde

Gestern mit Lenny den Neuschnee vom Wochenende am Freiger genossen, Aufstieg übern Gliederferner, dort teilweise mühsame Spurarbeit im windverblasenem Schnee, dann Abfahrt zum Grünausee und nocheinmal aufs Niederl gespurt, tolle Abfahrt bis zum Auto.Fotos

Eisklettern: Jumbo Jet

Am Sonntag sind Mathi und ich ins Grödental gefahren und von Wolkenstein ins Langental hineingewandert. Der "Jumbo Jet" befindet sind ganz am Ende des Tales auf der Nordseite und bekommt deshalb den ganzen Tag keine Sonne. Somit hat der Eisfall immer noch gute Verhältnisse. Die 2 Seillänge ist normal mit 5+ bewertet, im Augenblick muss man jedoch hier über einen Überhang hinausklettern und deshalb ist es um einiges anspruchsvoller als sonst. Nachdem ich über einem Monat nicht mehr Eisklettern war, haben mir hier die Unterarme anständig gepumpt ;-) Echt ein super Eisfall! Mathi ist letzte Woche den auch nordseitig gelegen "Piovra" geklettert, dieser ist ebenfalls noch gut machbar.
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Winterbegehung Sagwandspitze "Mittelpfeiler"

Wie bereits letztes Jahr, wollten Roli und ich auch heuer den letzten Wintertag noch einmal richtig ausnutzen und eine lässige Winterbegehung machen. Nach kurzen Überlegungen fiel unsere Wahl auf die Sagwandspitze mit ihrem Mittelpfeiler. Vom Tal bis zum Gipfel standen uns ca. 2000Hm bevor, also ein richtiger Schinter, genau nach unserem Geschmack ;-) So wie letztes Jahr am Obernberger Tribulaun, waren auch hier die Gebrüder Hofmann die Erstbegeher, somit würde es wohl wieder eine recht abenteuerliche Tour werden ;-) Der Valsertalkessel bietet einige hochalpine Abenteuerklettereien und ist deshalb immer wieder einen Besuch wert!

Hohe Kirche

Nach unserem Fußstein Abenteuer zog es mich heute wieder ins schöne Valsertal, wollte mal zur Zeischalm hinauf und dann entscheiden was geht, Schattseitig war dann der Schnee nicht gerade einladend so war die Entscheidung nicht schwer den guten Firn auf die Hohe Kirche zu nutzen. Am Gipfel dann ein Logenblick in die Schrammacher Nordwand (welch ein gutes Gefühl diese Wand bereits in den Beinen zu haben), Verhältnisse dürften gut sein. Abfahrt dann bei bestem Firn zur Alm, auch die Schlucht geht noch gut.Fotos

Fußstein Nordkante

Am letzten Freitag sind Christian, Wolfi, Sepp und ich am Abend auf die Gerarer Hütte aufgestiegen. Zu unserer Überraschung waren bereits 4 weitere Bergsteiger im Winterraum, so war dieser gemütlich warm und wir konnten uns gleich ein paar Nudeln kochen! Am nächsten Tag war es dann bitter Kalt und es hat sogar in meiner Gore Tex Jacke innen aufgeeist, auch die Sonnencreme und die Banane war komplett gefroren...nicht gerade angenehme Temperaturen, um im Schatten zu klettern :-(
Da es bei mir ist es schon 10 Jahre her ist, dass ich diese Tour geklettert bin und bei Sepp und Wolfi gar schon über 20 Jahre, haben wir den Einstieg nicht gleich gefunden. Leider haben wir mit der Sucherei 1,5h verschenkt! Im Anschluss sind wir dann recht zügig vorangekommen, bis knapp nach der Hälfte der Tour, wo wir in einer eigentlich "leichten" Seillänge gestoppt wurden. Hier war eine glatte Rinne, die im Sommer mit den Reibungspatschen überhaupt kein Problem ist, jedoch war jetzt alles mit einer dünnen Eisschicht überzogen die echt blöd zum Klettern und nicht absicherbar war. Das überwinden hätte sicherlich einiges an Zeit in Anspruch genommen und da wir so bestimmt ins Dunkle gekommen wären, haben wir uns entschlossen abzuseilen.
Trotzdem, dass wir nicht den Gipfel erreicht haben, war es wieder ein cooles Abenteuer im Winter in einer Wand zu klettern.
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Winterbegehung Große Zinne "Comici"

Schön langsam geht der Winter zu Ende, und für heuer ist sich noch keine Winterbegehung ausgegangen. Die Verhältnisse waren perfekt um das zu ändern :-)! Also ein kurzer Anruf bei Vitto, und am Donnerstag nach der Arbeit gings schon Richtung Zinnen. Unser Ziel, die Comici an der Großen Zinne.

Jamtal

Am Wochenende war wieder einmal Ausbildung im Jamtal(Bergrettung Tirol)angesagt.
Die Silvretta hat heuer nicht soviel vom Schnee abbekommen, trotzdem herrschen eigentlich recht gute Verhältnisse auf der Jam.
Neben der Ausbildung (Alpinmedic)waren natürlich  ein paar Schwünge im Pulver verpflichtend ;-)

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Lechtaler Runde

Am Samstag bin ich mit Tom nach Grins ins Oberland gefahren. Von dort sind wir hinauf zum sogenannten "Schärtle". Im Anschluss fuhren wir 1000 Hm über die nordseitige Flanke hinab in den Talgrund, wo die private Hütte von Tom steht, hier haben wir übernachtet. Nach einer ausgiebigen Hüttengaudi, ging es am nächsten Tag über 2 Gipfel und 2 Jöcher weiter Richtung Steinsee Hütte und dann hinaus nach Zams. Waren 2 super Tage, mit knapp 4000 Hm unverspurten Pulverhängen, Skitourengeherherz was willst du mehr ;-)
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Eiszeit und Familiensonntag

Man möge es nicht für möglich halten, aber Martin und ich waren gestern die einzigen Kletterer im Pinnistal.

Eisklettern "Das Problem"

Gestern gings mit Christina ins Tiroler Oberland. Über Alt-Finstermünz steht "Das Problem" oder auch "Rübezahl" genannt. Von der Strasse aus sieht man schon die super Linie. Zur Zeit noch gute Verhältnisse, und cool zum klettern. Komplett trocken, und feine Temperaturen.

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Crazy Diamond

Letzte Woche hab ich gehört dass zur Zeit beim Crazy Diamond super Verhältnisse sind. Also kurz mit Christoph telefoniert, und am Freitag waren wir schon unterwegs nach Südtirol, genauer gesagt nach Rein.

Abfahrtsorientiert

Manchmal muss man dem eigenen Credo (Aufstiegsorientiert, gg) untreu werden. Und da es in den letzten Tagen bei der Tourenwahl eigentlich nur einen Fehler gab, nämlich jenen sonnseitige Hänge aufzusuchen, vergnügten wir (Übungstour der Bergrettung Hall) uns bei perfektem Powder im verlängerten Wohnzimmer.

Weil es gestern so schön war, ging es heute in die Achenseeregion zur Rappenspitze. Durch die schattige Lage auch hier durchgehend ausgezeichnete Verhältnisse (man beachte den LLB vom 8.3.; Lawinenwarnstufe 2 für das Karwendel).

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Aufstiegsorientiert

Nachdem die Phase, in der die Tourenwahl im wesentlichen von den Abfahrtsbedingungen bestimmt wird hinter mir liegt, kann ich getrost Ziele wählen die mit dem Terminus "Aufstiegsorientiert" umschrieben werden können. Bei den aktuellen Bedingungen liegt eines dieser Ziele gleich bei mir ums Eck, und klingt für einen Anwohner der Speckkarstraße logisch. Der Hang zum Lafatscher Joch sieht momentan optisch wenig reizvoll aus, und der Bereich zwischen dem Joch und dem Gratansatz des Westgrates der Speckkarspitze ist krass abgeblasen.Wo denn der ganze Schnee, der sich am Westgrat auftürmt herkommt, ist mir schleierhaft. Jedenfalls war es eine ordentliche Wühlerei, im zum Teil hüfttiefen Neuschnee, und etwas Konzentration auf den nächsten Schritt kann am Grat auch nicht schaden. Die Abfahrt vom Lafatscher Joch war entgegen dem optischen Eindruck einwandfrei. Der Untergrund trägt perfekt und sorgt für Abfartsspass ganz ohne erforderlichen Kippstangenmodus im Latschendickicht.
Und zum Ausklang: Cappuccino mit Apfelstrudel in St. Magdalena.

Unterwegs mit Christian Unterberger und David Hofer.

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