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Dienstag, 27. Juni 2017

Laliderer Falk "Pforte ins Elysium" & Riepenwand NW-Verschschneidung "Auckenthaler"

Aufgrund der Hitze haben wir uns letzte Woche schattige Nordwände als Ziel ausgesucht. Zuerst waren wir am Laliderer Falk unterwegs. Die gesuchte Route bietet schönen Fels und einsames Ambiente.
Nach den vielen alpinen Sportklettereien der letzten Zeit, hatten wir davon mal die Schnauze voll und wollten endlich mal was richtiges alpines machen. Was eignet sich dazu besser als die Kalkkögel. Matthi hatte auch gleich einen guten Vorschlag, die Riepenverschneidung! Die Beschreibung im Orgler-Füher klang vielversprechend: Der ernste Klassiker an der Riepenwand, brüchiger Fels, moosig, schlechte Haken und die Schlüsselstellen schwer absicherbar - Alpinkletterherz was willst du mehr ;-) So sind wir schwer bewaffnet mit Haken, Keilen und Cams angerückt, diese sollten dann auch alle zum Einsatz kommen. Die Kletterei ist dann anhaltend anspruchsvoll, für zuverlässige Sicherungen muss immer selbst gesorgt werden, auch an den Ständen. Die Route verläuft durchgehend an Rissen, Verschneidungen und Kaminen. Respekt an Auckenthaler der diese Route 1930 eröffnet hat. Wir waren beide von der Tour begeistert, Matthi konnte sogar alles frei klettern und wir hätten die Route mit VII- bewertet. Laut Tourenbuch auf der Adolf-Pichler-Hütte war die letzte Begehung 1991. Dort ließen wir den ereignisreichen Tag gemütlich ausklingen.
Fotos

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