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Mittwoch, 21. August 2019

Schreckhorn-Lauteraarhorn Überschreitung

Unsere diesjährige Westalpentour führte uns mal wieder in die Berner Alpen wo uns noch 2 4000er fehlten. Letztes Wochenende war das Wetter einigermaßen stabil genug um diese lange Grat Traverse anzugehen. Am ersten Tag gings über den angeblich schönsten Hüttenanstieg der Alpen, zur Schreckhornhütte wo wir bestens bewirtet wurden. Bereits um 2h klingelte der Wecker und nach kurzem Frühstück gings los über den Gaag (wird seinem Namen gerecht) und Schreckfirn zum Einstieg des SO Grates. Den ersten Teil mussten wir noch im Schein der Stirnlampen klettern, ab der Schulter empfing uns dann starker Südwind der uns den ganzen Tag begleitete. Der Grat ist wie beschrieben bombenfest und wäre bei Sonne der reinste Genuss. Am Gipfel bekommt man dann erstmals einen Einblick auf die Länge der bevorstehenden Traverse so machten wir uns gleich an den Abstieg in die Schreckscharte (am Schluss 2xabgeseilt). Die Routenfindung ist eigentlich ganz einfach, alle Türme werden gerade überklettert. Um 13:30 standen wir am Gipfel des Lauteraarhorns. Nun beginnt eigentlich der langwierigste Teil der Tour, der Abstieg über den berüchtigten Schraubengang (Bruch, 3x Abseilen möglich) und der letzte Grat zum Strahleggpass wo man das erste mal wieder sicheren Boden unter den Füßen hat 17:30. Hier hatten wir die erste richtige Rast des Tages, Um 19:30 waren wir wieder auf der Hütte wo die Wirtin extra für uns noch ein perfektes Menü kochte da vom Abendessen nichts mehr übrig war.War wieder eine lässige Tour mit Wolfi.Bilder

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