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Montag, 14. November 2011

Cabo Verde

Tanja und mich verschlug es für 2 Wochen in den Atlantik - zum Inselhüpfen, sowie wandern auf den Kap Verden.

Von Stuttgart ging es zuerst auf die Insel Boa Vista, die neben Sal zu den einzigen touristischen Inseln auf den Kap Verden zählt. Die beiden Inseln sind zwar touristisch erschlossen, doch gleichen sie eher einer Mondlandschaft und so ging es rasch weiter via Flieger nach Sao Vincente in die Musikhauptsadt Mindelo. Dort schifften wir uns ein für die Fahrt nach Sao Antao - voraussichtig wurden Speibsackerln an Bord verteilt die von den Insulanern eifrig benutzt wurden. ))

Sao Antao ist die grüne Insel - wo sich im Nordosten der Garten der Kap Verden befindet - Berge bis zu 1900m und unzählige Täler bewachsen mit Papaya, Bananen, Kaffee usw. laden zum wandern ein.
Für uns ging es jeden Tag los bis zu 10 Stunden und über 2000hm pro Tag zur Erkundung der Inselwelt.
Die Menschen sind Arm und leben vom Fischfang oder vom Gemüseanbau in den Bergen - trotz ihrer Armut strahlen sie doch was glückliches aus und suchen unbekümmert den freundlichen Kontakt zum Fremden.
Kinder gibt es in Hülle und Fülle - strahlen wen man ihnen ein Keks schenkt - auf ihren Schulweg von gut 1000hm Barfuß ins Tal.

Nach einigen Tagen ging es weiter auf die Insel Santiago , nach einen Abstecher in der Hauptstadt Praia, einigen Tagen am Meer, verschlug es uns wieder in die Berge. Santiago ist afrikanischer als die restlichen Inseln und war für uns ein Ausflug auf den schwarzen Kontinent.
Am Schluss gab es noch zwei Badetage auf Boa Vista bevor es wieder retour ging von unseren Abenteuer im Atlantik

FAZIT: Für uns war es ein Abenteuer - weit Weg von Luxus - wo einem wieder klar wird, was man zuhause  alles hat. Doch gab es auch viel zu lernen für uns - das man zum glücklich sein nicht viel braucht. So trafen wir viele nette Menschen umgeben von einer traumhaften Landschaft - ohne Tourismus der Massen

Bilder Sao Anato:
Bilder Santiago - die afrikanische:

1 Kommentar:

Christian Pegger hat gesagt…

Tolle Fotos Markus! Danke für die Eindrücke!