Letztes
Wochenende konnten Martin und ich vom
Hohen Kopf ins Nurpsental hinunter noch
teilweise unverspurte Hänge mit traum Pulver ergattern.
Die
Schafseitenspitz in Navis ist ein
lohnendes Ziel. Um auf den Gipfel zu kommen muss man zwei Vorgipfel überwinden.
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Susanne und ich wählten die Querung auf der
rechten Seite. Die Abfahrt über die Nordseite ist bei sicheren Verhältnissen
gut möglich und die Vorgipfel stellen kein Hindernis mehr dar.
Am Montag
(Feiertag) waren Markus und ich recht spät dran. Wir waren uns recht
unschlüssig wo wir jetzt noch hinfahren könnten ohne mit der
Parkplatzproblematik konfrontiert zu werden, ist ja mittlerweile überall ein
Problem. Am Lannerkreuz sind mir schon öfter die zwei Rinnen vom Hirzer Richtung
Westen aufgefallen. Eine davon - die Rechte war unser Ziel. Beim Aufstieg noch
mit Scharen von Leuten unterwegs, waren wir in der unverspurten Rinne alleine.
Die Suche
nach Eis gestaltete sich etwas schwieriger. Momentan schaut es in unserer
Gegend nicht gerade rosig aus. Viele Eisfälle die zu dieser Jahreszeit gut
„dastehen“ fehlen heuer komplett. Im Valsertal bauten einige Linien recht gut auf,
obwohl zum Beispiel auch der Tscheischfall in der Mitte offen ist, und nur
links und rechts eine schmale Eisspur vorhanden ist. Wir (Martin und ich) konnten zwei schöne Linie klettern – aber die
langen Eisschrauben kann man getrost daheim lassen.
In den
Stubaier Alpen durften Markus, Susanne und ich am Sonntag noch eine imposante
Runde bei traumhaften Wetter genießen – siehe Fotos …
Fischersports
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